"Huppert lässt das Orchester atmen. Er steuert die Musik nicht, er lässt sie sich aus der Stille heraus entwickeln. Dadurch entstehen magische Räume, große Felder kristalliner Klänge. Eine fast meditative Zeit gibt den Ton an. Dvoráks vielschichtiges Werk erhält bei Huppert einen noblen Klang. Das Tänzerische klingt nie plump. Das Virtuose verliert nie seine Eleganz. Huppert und die Symphoniker – das scheint zu passen."

Rheinische Post

Biografie

Daniel Huppert vereint als ausdrucksstarker Dirigent und vielseitige Künstlerpersönlichkeit eine Fülle musikalischer Fähigkeiten.

Seit 2019 ist er Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker und steht bereits seit neun  Jahren als Chefdirigent und künstlerischer Leiter am Pult der Zuger
Sinfonietta in der Schweiz. Von 2012 bis 2020 war Daniel Huppert Generalmusikdirektor und Chefdirigent der traditionsreichen Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin und des Mecklenburgischen Staatstheaters.
Seine internationale Karriere begann der Dirigent als «Assistant du chef d’orchestre» an der Opéra National de Paris (Bastille).

Als aufgeschlossener und stilsicherer Künstler hat Daniel Huppert sich sowohl mit dem großen Konzertrepertoire als auch in der Welt des Musiktheaters einen Namen gemacht und ist gern gesehener Gastdirigent an der Komischen Oper Berlin, am Opernhaus Leipzig, dem Staatstheater am Gärtnerplatz München und bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Staatsorchester Darmstadt, der Magdeburgischen Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Cottbus, dem Philharmonischen Orchester Kiel, der Anhaltischen Philharmonie Dessau, dem Sinfonieorchester Münster und dem österreichischen ensemble für neue musik.

Unter Daniel Hupperts Leitung kamen bereits hochgelobte Opernpremieren wie beispielsweise »Der Rosenkavalier«, »Salome«, »Madama Butterfly«, »Rusalka«, »La bohème«, »La traviata«, »Tosca«, »Otello« und »Peter Grimes« zur Aufführung.
Darüber hinaus konnte er im Laufe seiner Karriere in verschiedenen Dirigentenwettbewerben als Gewinner überzeugen – darunter beim Witold Lutosławski Wettbewerb in Polen, dem Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten der Oper Leipzig und im Dirigentenwettbewerbs des MDR Sinfonieorchesters Leipzig.
Daniel Huppert studierte Violoncello und Dirigieren sowie Musikwissenschaft und Germanistik in Saarbrücken und Weimar. Als Stipendiat wurde er vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert.

Mit der Saison 2023/24 startete Daniel Huppert als Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Zuger Sinfonietta eine neue Aboreihe mit vier hochkarätigen Konzerten im Theater Casino Zug. Bereits 2016 konnte das Orchester im Lorzensaal in Cham auf Anhieb über dreihundert Abonnenten mit einer eigenen Konzertreihe gewinnen.

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Kalender

Alle Termine

1. Philharmonisches Konzert

Bergische Symphoniker

Werke von M. Ravel, C. Debussy, L. v. Beethoven

Frank Peter Zimmermann, Violine
Daniel Huppert, Dirigent

Solingen Theater und Konzerthaus

Tickets & Info

König Karotte

Bergische Symphoniker

Familienkonzerte

Ein Orchestermärchen nach der Musik
aus der Operette »Le Roi Carotte«
von Jaques Offenbach
Text und Geschichte Jörg Schade
Musikalische Bearbeitung Andreas N. Tarkmann

Solingen • Theater und Konzerthaus

Tickets & Info

Presse

Niederrheinischen Symphoniker

„Daniel Huppert ist Generalmusikdirektor der Bergischen Sinfoniker, Chefdirigent der Zuger Sinfonietta und war vorher langjähriger GMD in Schwerin. Er wusste in seiner Interpretation vom ersten Akkordschlag an zu überzeugen. Er hatte das Orchester stets bestens im Griff, achtete auf die durchgängig wichtige Rhythmisierung und formte jede Nuance sorgsam aus, ohne sich in Kleinteiligkeit zu verlieren. Seine sehr genaue Zeichengebung beschränkte er auf das Notwendige. Dennoch wusste er – nach einem faszinierenden Trauermarsch (2. Satz – Allegretto) – im Verein mit dem ihm willig folgenden Orchester das mitreißende Presto und den überbordenden Finalsatz zu einem mit Begeisterung aufgenommenen Feuerwerk werden zu lassen.“

Heide Nehmen

Rheinische Post

Sinfonieorchester Münster

„Aber was machen zerrissene Gefühle mit einem Komponisten? Einem wie Peter Tschaikowski? Dessen Vierte gilt ja gemeinhin als Ausdruck des Leidens an den gesellschaftlichen Zwängen seiner Zeit, in der gelebte Homosexualität tabu war. Und natürlich hört man in dieser Sinfonie Wut, Verzweiflung, Klage, sogar auch immer wieder mal Hoffnung, ja Fröhlichkeit. Biografisches halt. Aber so schreiben auch heterosexuelle Komponisten. Vielleicht wird gerade in dieses Werk zu viel „hineininterpretiert“. Insofern war es überaus wohltuend, wie unpathetisch Daniel Huppert diese Partitur dirigierte. Er nahm ihr nicht das Geringste an Intensität und Dramatik, an romantischem Schmelz – vermied aber jedes Pathos, jede Übertreibung oder Beschwörung eines ‚Schicksals‘. Huppert, Chef der Bergischen Symphoniker, kostete aus, was in den Noten steht: wunderbare Soli der Bläser, spritzig-witzige Pizzikati der Streicher, markerschütternde Blech-Attacken und so weiter. Ein rundherum überzeugendes Kunstwerk, das gut und gern ohne irgend ein ‚geheimes‘ Programm auskommt, stattdessen ganz aus sich heraus Wirkung erzielt. Das Publikum reagierte, wie schon bei Alena Baeva, mit schäumendem Applaus.“

Christoph Schulte im Walde

Westfälische Nachrichten

Bergische Symphoniker, Philharmonisches Konzert

„Das vierte Sinfoniekonzert […] präsentiert ein komplett russisches Programm, realisiert von den Bergischen Symphonikern unter ihrem neuen Dirigenten Daniel Huppert. Der war schon mit Vorschusslorbeeren angekündigt worden, was man dann aber zu hören bekam, konnte die kühnsten Erwartungen erfüllen. Wenn nicht sogar übertreffen. […]
Die absolute Homogenität und der Furor mit dem dieses Bravourstück samt den Schostakowitsch-üblichen Widerborstigkeiten ¢hingelegt¢ wurde, zeigte bei dem in Mülheim ja regelmäßig konzertierenden Orchester einen qualitativen Quantensprung.

Roland Dymke

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Bergische Symphoniker, Antrittskonzert

„Huppert lässt das Orchester atmen. Er steuert die Musik nicht, er lässt sie sich aus der Stille heraus entwickeln. Dadurch entstehen magische Räume, große Felder kristalliner Klänge. Eine fast meditative Zeit gibt den Ton an. Dvoráks vielschichtiges Werk erhält bei Huppert einen noblen Klang. Das Tänzerische klingt nie plump. Das Virtuose verliert nie seine Eleganz. (…)

Huppert atmete tief durch nach dem letzten Satz. Mit weichen und klaren Bewegungen dirigierte er das Orchester. Huppert und die Symphoniker – das scheint zu passen. (…)“

 

Christian Peiseler

Rheinische Post

Bergische Symphoniker, Antrittskonzert

„Am Schluss Fußgetrampel, Bravorufe und immer mehr Zuhörer, die es nicht mehr auf den Stühlen hielt und ihren Beifall im Stehen spendeten: Der Einstand des neuen Generalmusikdirektors (GMD) Daniel Huppert im großen Konzertsaal konnte nicht besser laufen. (…)“

„Harmonisch und wie selbstverständlich agierten Leiter und Musiker zusammen. Klare Anleitungen vom Pult aus brachten einen optimalen Zusammenklang, der das Publikum begeisterte und die Motivation der Symphoniker beflügelte. Spielfreudig lieferten sie zunächst die elegische, leicht neblig-romantische Stimmung eines frühen Wagners, in der Fanfarenklänge ebenso Platz hatten wie seufzende Violinen und schmetternde Pauken. Sensibel im Dialog mit dem virtuosen Alexander Krischel am Flügel, stellten die Symphoniker dann Beethovens frühestes Klavierkonzert vor. (…)“

 

Jutta Schreiber-Lenz

Solinger Tagblatt

Staatstheater am Gärtnerplatz „Romeo und Julia“

„Am Ende gibt es einhelligen Jubel für das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter Leitung des Dirigenten Daniel Huppert. Die voll in ihren namenlosen Rollen aufgehenden Tänzer wurden während dieses diabolisch-turbulenten Szenarios wirklich schön begleitet.“

Vesna Mlakar

Abendzeitung München

Mecklenburgisches Staatstheater „Otello“

„(…), aber zuerst muss der junge Schweriner Generalmusikdirektor Daniel Huppert genannt werden. Der neue »Otello« am Schweriner Staatstheater gehört ihm, es ist seine Stunde. Vom wüsten Sturm-Chor des Beginns bis zu dem beklemmenden Todes-Duett am Ende ist er es, der die Fäden spinnt und spannt. Die Musik erzählt hier die Geschichte, die Bühne illustriert sie.“

Schwerin sucht den musiktheatralischen Anschluss an die Zeiten, als Klaus Tennstedt, Kurt Masur oder Hartmut Haenchen hier den Stab schwangen. Diesen »Otello« muss man gesehen, man muss ihn gehört haben!“

Gerhard Müller

Neues Deutschland

Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Symphoniekonzert

„Der Dirigent lotete das Potenzial jeder musikalischen Regung voll aus und versah die melodischen Bögen mit innigster Lebhaftigkeit. Er animierte das nicht üppig besetzte Orchester zu mitreißender Klanggewalt und dämpfte es bis zu seidiger Zartheit. Das war eine zur Oberklasse ausgereifte Aufführung, die stürmischen Applaus bekam.

Michael Baumgartl

Schweriner Volkszeitung

Mecklenburgisches Staatstheater „La traviata“

„Herausragend an diesem Opernabend unter freiem Himmel war die musikalische Leistung der Mecklenburgischen Staatskapelle unter ihrem Generalmusikdirektor Daniel Huppert. Wie der Dirigent alle Nuancen von Verdis Partitur herausarbeitete, den Sängern Zeit und Luft ließ und gleichzeitig höchst differenziert die Vielfältigkeit der Musik zur Geltung brachte, war vorbildlich.  […] Der Klang der Staatskapelle durchgehend von hohem Reiz. Huppert erhielt am Ende auch den meisten Beifall.“

 

Jürgen Feldhoff

Lübecker Stadtzeitung

Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Symphoniekonzert

„Die Mecklenburgische Staatskapelle macht unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Daniel Huppert ein künstlerisches Wachstum durch, dessen Früchte mehr und mehr hörbar werden. (…)
Im zweiten Teil des Programms dirigierte Huppert die 4. Sinfonie Es-Dur von Anton Bruckner. Unter ähnlichem Duktus wie zuvor zeigte er ein Werk mit fein ziselierter Binnenstruktur, sorgfältig ausgearbeitet, und von kammermusikalischer Klarheit. Die großen Tutti-Höhepunkte fasste er in warmen, vollen Klang ohne den dicken Blechpanzer, der Bruckner zuweilen überzogen wird. Stattdessen gelingt es dem Dirigenten, die reiche Polyphonie Bruckners so auszufalten, dass sich sowohl die Entwicklung der Themenstränge wie auch das raffinierte Ineinandergreifen ihrer Motive dem Ohr offenbart.

Unter dieser großartigen Balance entstand eine faszinierende Bruckner-Aufführung.““

Michael Baumgartl

Schweriner Volkszeitung

Mecklenburgisches Staatstheater „Figaros Hochzeit“

„Den Abend jedoch erst rund machen Dirigent Daniel Huppert und die Staatskapelle. Der amtierende junge GMD bringt das Fingerspitzengefühl mit für Mozart, für den Parlando-Stil im„Figaro“. Zwar zieht Huppert gelegentlich das Allegro con spirito-Tempo (wie In der Ouvertüre) ins Allegro assai, aber das einerseits unprätentiös-zügige, zum anderen melodisch-verweilende Musizieren trifft den Kern.            

Und da die kleine Besetzung im Graben inspiriert, flexibel und sauber mitgeht, ist eine feine Aufführung zu erleben. Ihre Qualität ist ein Trumpf für das traditionsreiche schöne Haus der Landeshauptstadt in schweren Zeiten.“

Jürgen Feldhoff

Lübecker Stadtzeitung

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Assistentin des Generalmusikdirektors

Bergische Symphoniker

Susanne Zorbach-Kästner

Bergische Symphoniker
Orchester der Städte Remscheid und Solingen GmbH
Konrad-Adenauer-Str. 72-74
62651 Solingen
Deutschland

Telefon: +49 (0) 212 250864-83
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Webseite: bergischesymphoniker.de

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